Bericht aus der Grundschule – Juli

Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu. Wir haben in letzter Zeit aber noch eine ganze Menge erlebt.

Unsere 2. Klassen begaben sich im Rahmen des Sachunterrichtes in einer Projektwoche auf Spurensuche in unserer Stadt.

In der Woche vom 08.05. bis 11.05. fanden für unsere Zweitklässler interessante Tage zum Erkunden des Heimatortes statt. Gleich morgens ergründeten sie unter der Leitung von Frau Wünsch und Frau Eulenstein wichtige Straßen, Gebäude und Häuser von Oederan. Dazu erfuhren sie u.a. etwas über das Rathaus, über das frühere Handwerk und über wichtige Betriebe, die es einst gab.

Am Tag „Zwei“ begaben sich alle Schüler zur Volkskunstschule ins Spital. In insgesamt sechs verschieden Kursen konnten die Kinder ihr Können, unter dem Aspekt des am Vortag Gesehenen, einbringen. Unterstützt und angeleitet wurden sie aktiv von den einzelnen Kursleitern der jeweiligen Bereiche. Gearbeitet wurde in den Branchen Ton, Fadengrafik, Holz, Monotopie als ein Druckverfahren sowie Fotografie und Malerei. Am Ende sind interessante Ergebnisse entstanden.
Am Mittwoch, dem 10.05.23 waren alle zu Gast im Webmuseum und bekamen Einblicke in Webverfahren. Es entstanden schicke Gürtel und Armbänder.
Außerdem hörten sich in der Bücherei alle die Sage von den „Schlimmen in Oederan“ an. Bei hiesiger spielten gestohlene Schafe eine große Rolle. In ein auf einem Flyer befindlichem Quiz konnte man sein Wissen einbringen und durchlief dabei die vielen Etagen des Museums.

Am Donnerstag besuchten die Kinder das Museumsmaskottchen „Wuschel“. Es wünschte sich vom Museumspersonal einen gewebten Schal. Bevor dieser an einem historischen Webstuhl gefertigt wurde, gab es ein unterhaltsames Programm, in dem alle kleinen Zuschauer eine Menge rund ums Weben lernen konnten.
Auch zum Mitmachen waren die Kinder eingeladen. So durfte z. Bsp. Luisa eine Marionette bewegen.

Auf mathematischem Gebiet ehrten wir die Sieger des Känguruwettbewerbes

Es gibt einen Wettbewerb für die Klassen 1 und 2, welchen wir schulintern auswerten.

Gewinner bei den Minis:
Klasse 1: Konrad
Klasse 2 Max-Rudi, er verteidigte dabei seinen Titel aus dem Vorjahr
Aber es war stets eine ganz knappe Entscheidung. In Klasse 2 lag Luisa nur 0,25 Pkt. hinter dem Sieger.

Gleichzeitig ehrt man das Kind, dem der weiteste Kängurusprung gelungen ist, d.h. wer die meisten Aufgaben zusammenhängend richtig gelöst hat. Es waren nicht unsere Sieger, sondern Louis (Kl. 1) und Lucy (Kl. 2).

Beim Wettbewerb der Großen müssen wir immer lange auf die Auswertung aus Berlin warten. Jetzt wissen wir, dass Emil (Kl. 4b) die meisten Punkte und den längsten Kängurusprung schaffte. Es gibt aber auch in der Klasse 3a einen sehr erfolgreichen Teilnehmer, der sich gegen viele Viertklässler durchsetzen konnte.

Von unseren Aktivitäten im Garten berichtete im letzten Monat sogar die Freie Presse

Wir möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei Herrn Völker (einem Vati) bedanken. Er schliff uns zwei weitere Seiten unserer „Laube“ ab und strich diese anschließend. Somit kommen wir auch hier in kleinen Schritten weiter.

Für unsere letzte Aktivität ernteten wir sicherlich bei vielen Eltern Kopfschütteln – zum Kindertag auf Müllsuche gehen, das kam bei vielen gar nicht gut an.
Die Mehrheit der Schüler fand MINI-HELDEN helfen richtig gut, weil Nützliches (Umweltschutz) mit Sport und Spiel in Verbindung gebracht wurde.

Der Müllberg von ca. 2 Std. Sammelzeit lässt sich doch sehen. Anschließend gab es eine Stärkung und jeder konnte auf dem Sportplatz letzten Kräften freien Lauf lassen.


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